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Wohnungsbrand in Kollnau

erstellt von Thilo Haberstroh zuletzt verändert: 22.05.2014 20:41
22.05.2014 Einsatz fuer die Abteilungen Kollnau, Waldkirch und Siensbach

Am Donnerstagnachmittag wurden die Abteilungen Kollnau und Waldkirch unter dem Stichwort "Wohnungs- und Gebäudebrand" in die Friedrich-Ebert-Straße in Kollnau gerufen. Passanten und Nachbarn hatten Feuerschein und Rauch im ersten Obergeschosses eines Hauses gemeldet. Zum Zeitpunkt der Alarmierung waren noch Personen im Gebäude.

Als die ersten Einsatzkräfte unter der Leitung des stellvertretenden Stadtkommandanten Peter Fuchs vor Ort eintrafen, bersteten bereits die Fenster und Flammen schlugen aus dem vom Brand betroffenen Stockwerk. Zwei Personen konnten von der Feuerwehr umgehend aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Parallel zu den beginnenden Löscharbeiten wurde nach einer weiteren vermissten Person im Gebäude gesucht. Mittlerweile war auch die Abteilung Siensbach, welche bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht in den Einsatz eingebunden war, zwecks Bereitstellung weiterer Atemschutztrupps nachalarmiert. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht, gelöscht und eine weitere Ausdehnung noch rechtzeitig verhindert werden. Währenddessen dauerte die Suche nach der vermissten Person in dem engen und verwinkelten Gebäude älteren Baujahres an. Wie sich jedoch anschließend herausstellte, war diese zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Wohnung, sie traf noch während der Suche am Einsatzobjekt ein.

Insgesamt waren rund 35 Feuerwehrleute, Kreisbrandmeister Jörg Berger sowie Kräfte des Rettungsdienstes, Notarzt, Polizei und der DRK-Ortsvereine Waldkirch und Kollnau im Einsatz. Auch Oberbürgermeister Richard Leibinger sowie Vertreter der Stadtverwaltung waren vor Ort, um sich über die Lage zu informieren. Gegen 19.00h verließen die letzten Einsatzkräfte das Brandobjekt, nachdem alle Glutnester gelöscht und mittels der Wärmebildkamera keine weiteren Gefahrenquellen mehr festgestellt werden konnten.

Die Anfahrt der alarmierten Einsatzkräfte erfolgte nach dem für die Zeit der Tunnelsperrung unter Stadtkommandant Christian Klein entwickelten Konzeptes. Somit konnten Feuerwehrangehörige, welche z.B. im Industriegebiet in Waldkirch beruflich tätig waren, u.a. auf das bei der Firma Fackler (Esso-Tankstelle) täglich bereitgestellte Einsatzfahrzeug zugreifen. Aufgrund dieses speziellen Konzeptes war ein schnelles Eingreifen auch - oder besser gesagt insbesondere - unter den erschwerten Verkehrbedingungen möglich.

Bilder des Einsatzes finden Sie in unserer Galerie.

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