Stromausfall, Rauchentwicklung und Heimrauchmelder
Am frühen Sonntagabend ereigneten sich nahezu zeitgleich drei Einsätze für die Abteilung Waldkirch. Aufgrund eines Stromausfalls, der Ortsteile und Teile der Kernstadt Waldkirch betraf, musste das Rettungszentrum personell besetzt werden. Hinzu kam ein Notruf aus der Ignaz-Bruder-Straße, wo Anwohner eine ungewöhnliche Rauchentwicklung im Bereich einer Garage meldeten. Und noch während sich die Feuerwehrleute auf ihre Fahrzeuge begaben, um sich um die Rauchentwicklung kümmern zu können, wurde ein ausgelöster Heimrauchmelder im Am Dreschenschopf in Buchholz gemeldet. Hier wurde dann auch Alarm für die Abteilung Buchholz gegeben. Von daher gab es für die Einsatzfahrzeuge eine nicht übliche Anfahrt, welche durch den Einsatzleiter koordiniert wurde: Während ein Teil von der Freiburger Straße in die Emmendinger Straße einbog, fuhren andere wiederum geradeaus weiter nach Buchholz.
In der Ignaz-Bruder-Straße öffnete die Feuerwehr die Garage, aus deren hinteren Bereich, einer Abluftanlage, Rauch drang. Zudem war aus ihrem Innern Motorenlärm zu hören. Wie von den ersten Feuerwehrleuten am Einsatzort anfangs vermutet, handelte es sich um keinen Brand, sondern ein Notstromaggregat, welches aufgrund des Stromausfalles angesprungen war und seinen Dienst verrichtete. Der zuständige Hausmeisterdienst wurde hinzugezogen. Aus Buchholz wurde kurz darauf gemeldet, dass es sich bei dem Heimrauchmelder ebenfalls um einen Fehlalarm handelte.
Die Stadtwerke Waldkirch waren mittlerweile auf der Suche nach der Ursache des Stromausfalls. Nachdem diese gefunden und behoben wurde, konnte die personelle Besetzung des Rettungszentrums wieder aufgehoben werden.
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