Gewässerverunreinigung im Bereich Schänzle und Kobach
Dienstagnachmittag wurde der Integrierten Leitstelle Emmendingen gemeldet, dass eine weißliche Flüssigkeit im Kobach zu sehen sei. Die Abteilung Waldkirch, die Polizei sowie Kreisbrandmeister Christian Leiberich wurden alarmiert. Es wurden Proben entnommen und erste Tests zur Bestimmung der Flüssigkeit vorgenommen, zudem wurden die zuständigen Behörden und Ämter informiert. Zuläufe und die Kanalisation wurden kontrolliert um die örtliche Herkunft der Verunreinigung eingrenzen zu können. Dies führte die Einsatzkräfte bis zur Anneliese-Licht-Straße, unter welcher eine größere Ansammlung der Flüssigkeit, bei welcher es sich ersten Ergebnissen zufolge um ein Reinigungsmittel handelt, aufgefunden werden konnte. Ein auf Kanalreinigung spezialisiertes Unternehmen pumpte die gefundene Restmenge ab, anschließend spülte die Feuerwehr umfangreich über eine längere Zeit Kanalisation und Bach mit Frischwasser. Den für diese Fälle zuständigen Behörden, mit welchen die Einsatzkräfte im ständigen Kontakt waren, obliegt nun die weitere Ermittlung über die Herkunft der Flüssigkeit.
4 Stunden dauerte der Einsatz für die Feuerwehr unter der Leitung des Abteilungskommandanten Frank Stader.
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