Drehleitereinsatz, Türöffnung und privater Heimrauchmelder
Montagvormittag wurde die Abteilung Waldkirch unmittelbar nacheinander zu zwei Einsätzen alarmiert. Zum einen musste ein Arbeiter, der bereits von den Kräften des Rettungsdienstes versorgt wurde, mit der Drehleiter vom Dach eines mehrstöckigen Neubaus im Papiergässle transportiert werden (siehe Bild). Gleich danach galt es einen Zugang zu einem Patienten in hilfloser Lage in der Bürgerwehrstraße zu ermöglichen. Mittels eines Ersatzschlüssels für die Wohnung gelang die Feuerwehr in diesem Fall zum Patienten und betreute ihn, bis die Kräfte des Rettungsdienstes kurz darauf eintrafen.
Dienstagvormittag wurde das Auslösen eines Heimrauchmelders in einem Mehrfamilienhaus in der Moltkestraße gemeldet. Die Polizei war ebenfalls anwesend, es konnte zudem bestätigt werden, dass sich eine Person in der Wohnung befand. Gefahrenquellen waren jedoch auf den ersten Blick nicht sichtbar. Da die Lage unklar blieb und die Person in der Wohnung auf Klopfen, Klingeln und Rufen nicht reagierte, verschaffte sich die Feuerwehr nach Rücksprache mit der Polizei gewaltsam Zugang. Wie sich dann herausstellte schlief der Bewohner der Wohnung noch so tief und fest, dass er den Alarm seines fälschlicherweise ausgelösten Heimrauchmelders als auch die Signale und den Lärm der zur Hilfe gekommenen Rettungskräfte gänzlich überhört hatte.
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