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Mittwochabend alarmierte die Leitstelle Emmendingen die Abteilungen Waldkirch und Siensbach in die Lange Straße. Ebenfalls alarmiert wurden der Kreisbrandmeister, Rettungsdienst, Notarzt, die Polizei sowie die DRK-Ortsvereine Waldkirch und Kollnau. Anwohner hatten ein stark verrauchtes Treppenhaus gemeldet. Der Ausmaß des Brandes und die Anzahl der Bewohner, die sich noch im Gebäude befanden, waren zu diesem Zeitpunkt völlig unklar. Kurz nach ihrem Eintreffen rettete die Feuerwehr vier Personen mittels der Drehleiter aus ihren Wohnungen. Parallel begaben sich Atemschutztrupps auf die Suche nach weiteren Bewohnern sowie dem Brandherd in das Gebäude. Letzterer befand sich im Kellergeschoss unter der Treppe. Das Feuer konnte in kürzester Zeit eingedämmt und eine Ausbreitung verhindert werden. Zwischenzeitlich fanden die Suchtrupps einen weiteren Bewohner, da dessen Wohnung aber rauchfrei und die Löscharbeiten bereits deutlich fortgeschritten waren, konnte dieser gefahrlos dort verbleiben. Die Suche nach einer weiteren Person, die zu Beginn noch im Gebäude vermutet wurde, blieb erfolglos: Sie war glücklicherweise nicht zuhause. 

Alle Bewohner blieben unverletzt, wurden kurzzeitig von den DRK-Ortsvereinen Waldkirch und Kollnau betreut und konnten nach ausreichender Belüftung des Gebäudes durch die Feuerwehr wieder zurück in ihre Wohnungen.

Von den DRK-Ortsvereinen waren neun Mitglieder aus Waldkirch und sechs aus Kollnau im Einsatz, zudem der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes. Seitens der Feuerwehr, unter der Leitung des Gesamtkommandanten Christian Klein, waren es 35 aus Waldkirch und 15 aus Siensbach. Oberbürgermeister Roman Götzmann war ebenfalls vor Ort und in Kontakt mit den Rettungsorganisationen sowie den geretteten Bewohnern. Die Polizei hat die Ermittlungen der Brandursache, die derzeit noch unklar ist, aufgenommen.

(201)

Am Montagnachmittag (29.11.2021) wurden die Abteilungen Buchholz und Waldkirch zu einem Kaminbrand in die St. Margareten Straße alarmiert. Da sich die Drehleiter der Abteilung Waldkirch zu diesem Zeitpunkt noch in einer vorab geplanten Service-Wartung befand, rief die Integrierte Leitstelle Emmendingen gemäß Alarmierungsplan die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Denzlingen hinzu. Die Einsatzkräfte konnten vor Ort nichts feststellen. Der zuständige Schornsteinfeger wurde hinzugerufen, um die Heiz- und Kaminanlage abschließend zu kontrollieren.

Dienstagvormittag (30.11.2021) ereignete sich auf der L173, der Straße zwischen Simonswald und Gütenbach, ein Verkehrsunfall, in dem ein PKW und ein LKW involviert waren. Neben Rettungsdienst, Notarzt, dem DRK und dem Kreisbrandmeister wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Simonswald, Obersimonswald und Wildgutach an die Einsatzstelle gerufen. Die Abteilung Waldkirch wurde kurz darauf zur technischen Hilfeleistung nachalarmiert. Zur schonenden Rettung eines Patienten sollte das Dach des PKWs entfernt werden, wozu spezielle Gerätschaften notwendig waren. Noch auf der Anfahrt erhielten die nachrückenden Kräfte über Funk die Mitteilung, dass der Patient gerettet wurde und sie die Einsatzfahrt abbrechen können. Aufgrund dessen verfügt die Feuerwehr Waldkirch auch über keine Kenntnisse bezüglich des Unfalls und dessen Hergang. Die L173 war während der Rettungsmaßnahmen für den Verkehr in beide Richtungen gesperrt.

(202, 203)

(Bild rechts: Kaminbrand St. Margareten Straße)

Ein weiteres Mal wurden die Abteilungen Buchholz und Waldkirch am Dienstagabend alarmiert, da die Brandmeldeanlage eines Unternehmens in der Schwarzwaldstraße ausgelöst hatte. Wie sich herausstellte, hatte der Betreiber der Brandmeldeanlage während der Wartungsarbeiten Tests durchgeführt, ohne die Leitstelle vorab darüber zu informieren. Aufgrund dessen wurde die Alarmierungskette ausgelöst. Nach kurzer Erkundung konnte Entwarnung gegeben und Fehlalarm gemeldet werden.

(204)

Mittwochmorgen alarmierte die Leitstelle die Abteilungen Buchholz und Waldkirch in die Waldmattenstraße. Einem Anrufer zufolge hatte es im Bereich eines dort ansässigen Unternehmens eine unklare Rauchentwicklung gegeben. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war diese nicht mehr zu sehen. Dennoch wurde gründlich, auch im Gebäudeinnern, kontrolliert. Es konnte nichts gefunden werden, weshalb die Feuerwehr wieder abrückte.

(205)

Donnerstagabend löste die Brandmeldeanlage der Stadthalle in der Hindenburgstraße aus. Es wurde gemeldet, dass eine Deckenleuchte durchgeschmort sei, was die Einsatzkräfte nach ihrem Eintreffen auch als Ursache bestätigen konnten. Dennoch wurden Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt und der Hausmeister hinzugerufen. Nachdem eine Brandgefahr ausgeschlossen werden konnte, rückte die Feuerwehr wieder ab.

(206)

Die Gesamtwehr der Freiwilligen Feuerwehr Waldkirch trauert um ihren verstorbenen Kameraden Johann Hilzinger.

"Kein Wort und keine Tat vergehen. Alles bleibt und trägt Frucht."

- Carl Hilty -

04.12.2021: Am Samstagvormittag wurde die Abteilung Kollnau zur Aufnahme von ausgelaufenen Betriebsstoffen auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Seilmattenstraße benötigt.

Am Freitag, den 10.12.2021, wurden die Abteilungen Buchholz und Waldkirch zu einer Türöffnung in die Vogesenstraße gerufen. Mittels Steckleiter konnten sich die Einsatzkräfte Zugang verschaffen und den Rettungsdienst anschließend den Zutritt in die Wohnung ermöglichen, in der sich ein Patient in hilfloser Lage befand.

Am Montag, den 13.12.2021, löste die Brandmeldeanlage eines Unternehmens in der Rudolf-Blessing-Straße aus. Bei der Erkundung konnte Fehlalarm gegeben werden. Gleiches galt am Mittwoch, den 15.12., für die Brandmeldeanlage einer Einrichtung in der Freiburger Straße.

Zudem war die Abteilung Waldkirch Ende November und Anfang Dezember in logistische Transporte eingebunden, bei denen es galt, technisches Material (Hinweis: keine Impfstoffe) zum Kreisimpfstützpunkt in der Stadthalle Waldkirch zu transportieren. Eine Fahrt von Waldkirch nach Stuttgart und zurück nach Emmendingen war notwendig, eine weitere später von Emmendingen nach Waldkirch.

(207-212)

Abschlussmeldung, 16.25 Uhr: Vermutlich war ein medizinischer Notfall der Grund, dass ein Fahrzeug auf der B294 rechtseitig im Bereich der Abfahrt Ost halten musste. Infolge dessen ereignete sich ein Rückstau, in dessen Verlauf es zu einem Auffahrunfall auf der B294 kam. Aufgabe der Feuerwehr war es, die Unfallstelle abzusichern und den Brandschutz sicherzustellen. Aus diesem Grund musste die Batterie des aufgefahrenen Fahrzeuges abgeklemmt werden. Im weiteren Verlauf wurde das Rettungszentrum aufgrund der einseitigen, in Fahrtrichtung Elzach gesperrten Tunnelfahrspur, personell besetzt. Dies diente dazu, um im erhöhten Verkehrsaufkommen im Stadtgebiet Waldkirch die schnelle Einsatzbereitschaft der Feuerwehr zu gewährleisten. Der Hugenwaldtunnel ist zum Zeitpunkt dieser Meldung (16.25 Uhr) nach wie vor in Richtung Elzach gesperrt. Sobald das beauftragte Abschleppunternehmen eingetroffen ist, wird dieser durch die Polizei wieder für den Verkehr freigegeben.

Weitere Meldungen:

Folgemeldung, 15.15 Uhr: Ersten Angaben zufolge ereignete sich am frühen Samstagnachmittag ein Rückstau auf die B294 im Bereich der Abfahrt Waldkirch Ost und Abzweigung Kandel, infolge dessen kam es zu einem zusätzlichen Auffahrunfall im rückliegenden Bereich. Die Feuerwehr hat die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und befindet sich mittlerweile auf der Rückfahrt. Wie lange die Tunnelsperrung aufrecht erhalten bleiben muss, ist derzeit nicht bekannt. Ergänzend wurde daher auch das Rettungszentrum personell besetzt.

18.12.2021 Erstmeldung 14.50h: Aktuell befinden sich Rettungsdienst, Notarzt, Polizei und Feuerwehr bei einem Einsatz auf der B294 im Bereich der Abfahrt Ost. Der Hugenwaldtunnel musste aufgrund dessen von Freiburg kommend in Fahrtrichtung Elzach gesperrt werden. Wir berichten nach.

(213, 214)

Aus der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Freiburg:

"Ein Auffahrunfall auf der B 294 führte am Samstag, den 18.12.2021, gegen 14:20 Uhr zu einer längeren Sperrung des Hugenwaldtunnels in Waldkirch. Aufgrund eines medizinischen Notfalles auf der B 294 und den dadurch bedingten stockenden Verkehr war es hierzu gekommen.

Nach dem Auffahrunfall, der etwa 500 Meter östlich des Tunnelportals in Fahrtrichtung Elzach auf dem einstreifigen Fahrbahnstück stattgefunden hatte, musste der Pkw des Unfallverursachers abgeschleppt werden.

Da der Abschleppdienst aufgrund Auslastung länger für die Abholung des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugs benötigte und zu diesem Zeitpunkt reger Verkehr herrschte, war mit einem langen Rückstau durch den Tunnel hindurch bis Waldkirch-West zu rechnen. Außerdem wurden die Sichtverhältnisse durch Nebel zunehmend schlechter.

Es wurde daher entschieden, aus Gründen der Verkehrssicherheit den Tunnel voll zu sperren. Der Tunnel wurde gegen 17:15 Uhr wieder frei gegeben.

Die Sachbearbeitung des Verkehrsunfalles hat das Polizeirevier Waldkirch übernommen."

Quelle

Am frühen Samstagabend wurde die Abteilung Buchholz zu einer Tierrettung in die Rebberge gerufen. Passanten hatten gemeldet, dass Schafe aus ihrem abgezäunten Bereich ausgebrochen und möglicherweise auch hangseitig abgestürzt waren. Die Erkundung der Feuerwehr ergab, dass die Umzäunung von einzelnen Tieren durchbrochen wurde und diese sich hangabwärts befanden, darunter auch Jungtiere. Soweit in der Dunkelheit ersichtlich, war keines der Tiere verletzt oder in Gefahr. Ein Annähern an die Jungtiere war auch für die Feuerwehrleute erschwerend, da die älteren der Herde dies als Bedrohung sahen. Die Lage wurde in Gänze erkundet und der zuständige Schäfer hinzugezogen. Da keine Gefahr droht, wird dieser die Herde bei Tageslicht wieder zusammenführen und die Umzäunung ersetzen.

(215)

In einem Kindergarten im Gehrenweg hatte sich am Montag um die Mittagszeit ein Vierjähriger eine Hand in einer Tür eingeklemmt. Die Finger steckten unglücklicherweise zwischen zwischen Türblatt und Rahmen fest und sämtliche Versuche, diese mittels Gleitmitteln wieder frei zu bekommen, scheiterten. Unter der Leitung des Abteilungskommandanten Roland Wehrle befreite die Abteilung Siensbach den Jungen, indem Scharnierbolzen durchtrennt und die Tür vorsichtig herausgehoben wurde. Das Kind wurde vom Rettungsdienst weiter versorgt und zu Nachuntersuchungen gebracht. 

(216)

Kurz nach 3.30 Uhr meldete ein Anwohner der Fischermatte in der Nacht zum Dienstag einen möglichen Zimmerbrand in einem Nachbarhaus. Die hinzugerufene Abteilung Waldkirch, als auch Kräfte der Polizei, konnten diese Sichtung jedoch nicht bestätigen. Es lag nahe, dass die Beobachtung unter Umständen auf das Aufflackern einer Weihnachtsbeleuchtung im Zusammenhang mit Nebel- oder Rauchschwaden außerhalb eines Wohnhauses zusammenhing. Nachdem ein tatsächlicher Brand ausgeschlossen werden konnte, rückten die Einsatzkräfte wieder ab.

(217)

Dienstagnachmittag ereignete sich in einem Unternehmen im Forstweg in Kollnau ein Arbeitsunfall. Eine Mitarbeiterin wurde dabei mit ihrem Arm in einem Fördergerät eingeklemmt. Sofort wurden nach Notrufeingang in der Leitstelle Emmendingen die Abteilungen Kollnau und Waldkirch, der Kreisbrandmeister, Rettungsdienst und ein Notarzt an die Einsatzstelle gerufen. Die Feuerwehrleute befreiten die Frau, dabei mussten Teile der Fördermaschine abgebaut werden. Währenddessen wurde sie ununterbrochen von den Kräften des Rettungsdienstes versorgt und betreut. Anschließend wurde sie zu weiteren Untersuchungen in eine naheliegende Klinik verbracht. Ersten Angaben zufolge erlitt die Frau glücklicherweise keine schwerwiegenden Verletzungen. 

(218)

Die Feuerwehr Waldkirch wünscht allen frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage und für 2022 alles erdenklich Gute!

Am Nachmittag des zweiten Weihnachtsfeiertages meldeten aufmerksame Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Heimecker Straße, dass ein  Heimrauchmelder in einer Wohnung in den oberen Stockwerken ausgelöst hatte. Auf Klingeln und Klopfen öffnete niemand. Die Leitstelle Emmendingen alarmierte daraufhin Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an die betreffende Adresse. Während noch Kontrollen von außen durchgeführt wurden, kam der Wohnungsbesitzer zurück und konnte den Einsatzkräften Zugang zur Wohnung ermöglichen. Diese stellten daraufhin fest, dass ein defekter Rauchmelder die Ursache war.

(219)

Die erste Alarmierung in 2022 erfolgte für die Abteilung Waldkirch am Neujahrstag um die Mittagszeit. Anwohner und Passanten meldeten das Signal eines ausgelösten Heimrauchmelders in der Emmendinger Straße. Rettungsdienst und Polizei wurden ebenfalls hinzugerufen. Wie sich herausstellte, befand sich angebranntes Essen auf dem Herd. Nach kurzen Belüftungsmaßnahmen konnte die Feuerwehr wieder abrücken, Personen kamen nicht zu Schaden.

(1)

Am letzten Tag des vergangenen Jahres landete noch ein Storch auf dem Dach eines Feuerwehrangehörigen! Wir gratulieren hiermit recht herzlich unserem Kameraden Patrick sowie seiner Frau Verena und allen Familienangehörigen zu ihrem Nachwuchs und wünschen alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Glück!

Dienstagnachmittag stürzte infolge der vorherrschenden Sturmböen auf der L186, der Fahrstraße zum Kandel, ein Baum auf die Fahrbahn. Die Einsatzstelle befand sich kurz vor dem Kandelgipfel, der Baum wurde von der Abteilung Waldkirch beseitigt.

(2)

Im Anschluss an den Einsatz auf dem Kandel kamen die Sternsinger am Rettungszentrum vorbei und statteten den Feuerwehrleuten einen kurzen Besuch ab. 

Liebe Kinder,

wir wünschen Euch - und allen, die derzeit in Form der drei heiligen Könige unterwegs sind - trotz der eingeschränkten Umstände dennoch viel Spaß und Erfolg beim Sammeln der Spenden. Auch wir freuen uns, wenn Ihr wieder, wie vor der Corona-Zeit, von Haus zu Haus ziehen könnt und wir Eurem Gesang lauschen dürfen. Gebt auf Euch Acht und bleibt gesund!

Eure Feuerwehr Waldkirch

Am Mittwoch, den 05.01.2022 wurde die Abteilung Waldkirch zu einer Türöffnung in die Steinmattestraße gerufen.

Am Dienstag, den 11.01.2022 rief die Leitstelle Emmendingen die Freiwillige Feuerwehr Biederbach zu ausgelaufenen Betriebsstoffen in den Langenbachweg in Biederbach. Angaben zufolge waren auf einer Länge von über 400 Metern Hydrauliköl ausgelaufen. Gemäß Alarmierungsplan wurde die Gefahrguteinheit der Abteilung Waldkirch zur Unterstützung hinzualarmiert. Nach Rücksprache mit den Einsatzkräften vor Ort war das Ausrücken der Abteilung Waldkirch jedoch nicht notwendig.

(3, 4)

Die Gesamtwehr der Freiwilligen Feuerwehr Waldkirch trauert um ihren verstorbenen Kameraden Erich Hoch.

"Kein Wort und keine Tat vergehen. Alles bleibt und trägt Frucht."

- Carl Hilty -