Nachrichten
Ausgelaufene Betriebsstoffe B294
Am Samstagvormittag wurde die Abteilung Waldkirch zu einer Ölspur zur Abfahrt/Auffahrt West der B294 alarmiert. Ein Fahrzeug hatte Diesel-Kraftstoff verloren, welcher durch die Feuerwehr unter der Leitung des Abteilungskommandanten Frank Stader abgestreut, aufgenommen und entsorgt werden musste. Aufgrund der Menge der ausgelaufenen Betriebsstoffe und der Länge der davon betroffenen Fahrbahn waren die Einsatzkräfte über eine Stunde in den Einsatz eingebunden. Die betroffene Zufahrt bzw. Abfahrt der B294 musste während der Reinigungsmaßnahmen gesperrt werden.
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Steigende Pegelstände, Hochwasser und Unwetterschäden
13.12.2017:
Untenstehend finden Sie unsere gestrige Berichterstattung in umgekehrter chronologischer Reihenfolge. Die gestrige Höchstmarke des Elz-Pegelstandes betrug 2,30m, gemessen am Pegelstandmelder bei Gutach. Der Altersbach lag zeitweise bei über 80 cm. Da die Pegelstände gegen Abend beständig rückläufig waren, konnten wir die Dammkontrollen einstellen und mussten auch nicht zu den von uns im Vorfeld bereitgestellten Maßnahmen zur Sperrung von Waldkirchs Innenstadt greifen.
Wir möchten uns hiermit noch bei folgenden Organisationen und Unternehmen bedanken:
- Den Technischen Betrieben Waldkirch für die tolle und reibungslose Zusammenarbeit
- Den Ortsvereinen des Deutschen Roten Kreuzes Waldkirch und Kollnau, welche uns am Nachmittag mit einer warmen Mahlzeit versorgten
- Der Brauerei Hirschen, die gestern extra für uns öffnete, um uns mit Mineralwasser, Apfelsaftschorle und Softdrinks zu versorgen
Wir danken auch der Bevölkerung für Ihr Interesse an unserer Arbeit, den positiven Zuspruch und das entgegengebrachte Verständnis.
Wofür wir jedoch wiederum kein Verständnis haben ist die Unvernunft Einzelner, welche die Absperrungen an der Elz missachteten und somit sich, ihre Familie und Hunde in Gefahr brachten. Unsere Absperrmaßnahmen waren vorausschauend und umfangreich – werden diese ignoriert, so droht im Falle einer möglicherweise notwendigen Rettung auch völlig unnötig Gefahr für die Helfer selbst.
Folgemeldung 12.11.2017,19.00 Uhr:
Die Besetzung der Gerätehäuser wurde aufgrund der rückläufigen Pegelstände aufgehoben. Oberbürgermeister Roman Götzmann sowie Thomas Reger (Leiter Dezernat 3) und Detlev Kulse (Leiter Dezernat 4) von der Stadt Waldkirch informierten sich im Laufe des Tages über den Stand der Einsätze und über die von der Feuerwehr getroffenen Präventivmaßnahmen. Nach rund achteinhalb Stunden waren die Einsätze beendet, die unter der Leitung des Stadtkommandanten Christian Klein in den Einsatz eingebundenen Feuerwehrangehörigen konnten die Gerätehäuser wieder verlassen und zurück zu ihren Familien.
Folgemeldung 12.11.2017, 18.20 Uhr:
Die sinkenden Pegelstände sorgen für Entspannung. Die Dammkontrollen werden derzeit noch aufrecht erhalten.
Folgemeldung 12.11.2017, 17.40 Uhr:
Mehrere Äste und Baumteile waren auf die L186 gestürzt, unter anderem auf die Fahrbahn bis kurz vor dem Kandelgipfel. Diese wurden von der Feuerwehr beseitigt, die dortigen Einsatzstellen wurden anschließend an die Straßenmeisterei sowie an die Polizei übergeben. Die steigenden Pegelstände erforden es, die Präventivmaßnahmen sowie die ständige Dammkontrolle in Kollnau und Buchholz aufrecht zu erhalten.
Folgemeldung 12.11.2017, 15.20 Uhr:
In Höhe des Umspannwerkes ist die Siensbacher Straße überflutet, die Abläufe werden dort ebenfalls durch Kräfte der Feuerwehr gereinigt.
Folgemeldung 12.11.2017, 14.50 Uhr:
Auch in der Siensbacher Straße mussten übergelaufene Gullis gereinigt werden. Die Technischen Betriebe Waldkirch sperrten aufgrund der Hochwasserlage den kompletten Panoramaweg linksseitig der Elz von Waldkirch bis Buchholz.
Folgemeldung 12.11.2017 14.30 Uhr:
Zeitgleich trafen mehrere Notrufe und Alarmierungen ein: auf der B294 zwischen Waldkirch und Buchholz ist in Fahrtrichtung Freiburg ein Baum über die Fahrbahn gestürzt, der beseitigt werden muss. Dieser blockierte annährend die gesamte Fahrbahn. Kräfte der Polizei sind ebenfalls vor Ort, die B294 muss an dieser Stelle kurzfristig für den Verkehr gesperrt werden. Weitere umgestürzte Bäume wurden in Kollnau in der Schlossberg- und in der Geranienstraße gemeldet. Zudem wurden überflutetete Abläufe im Bereich Theodor-Heuss-Straße und Langestraße gemeldet, die gereinigt werden. Präventiv wird momentan die Sperrung der Innenstadt vorbereitet, sollte der Pegel des Altersbaches weiter ansteigen, müssen hier Maßnahmen ergriffen werden.
Folgemeldung 12.11.2017, 14.15 Uhr:
Aufgrund der derzeitigen Pegelstands- und Wetterprognose bleiben die Gerätehäuser in Waldkirch, Kollnau und Buchholz weiterhin personell besetzt, um im Falle steigender Wasserstände oder eintreffender Notrufe umgehend einsatzbereit zu sein.
Folgemeldung 12.11.2017, 13.35 Uhr:
Einzelne zusätzliche Wassernotmeldungen wurden abgearbeitetet. Insgesamt sind 60 Feuerwehrangehörige der Gesamtwehr Waldkirch in die derzeit laufenden Einsätze und Präventivmaßnahmen eingebunden, teils vor Ort und teils als Reserve in den Gerätehäusern. Die Technischen Betriebe sperrten die Fußgänger- und Radwege beidseitig der Elz im Bereich Stadtsäge/Steinbruch.
Folgemeldung 12.11.2017, 13.05 Uhr:
Der Jünglingssteg wurde durch die Technischen Betriebe gesperrt.
Folgemeldung 12.11.2017, 12.30 Uhr:
Die Abteilungen Waldkirch, Kollnau, Buchholz sowie Mitarbeiter der Technischen Betriebe befinden sich derzeit im Einsatz. In Kollnau wurde an der Elz eine Dammkontrolle eingerichtet, gleichermaßen am Damm bei Buchholz. Fußgänger- und Radwege am Uferbereich sowie die Fußgängerbrücke von Buchholz nach Suggental müssen gesperrt werden. Am Jünglings- und am Jungfernsteg wurden Posten zur stetigen Kontrolle des steigenden Wasserstandes abgestellt.
Folgemeldung 12.11.2017, 11.45 Uhr:
Die Zentrale der Feuerwehr Waldkirch wurde ab 10.45 Uhr personell besetzt. Kontrollmaßnahmen im Stadtgebiet ergaben weiterhin steigende Pegelstände, zudem mussten in Kollnau und in Waldkirch umgefallene Schilder und Bauzäune beseitigt bzw. wieder aufgerichtet werden
Erstmeldung 12.11.2017, 10.30 Uhr:
Am Sonntagmorgen löste der Pegelstandsmelder des Altersbachs Alarm aus, weshalb die Abteilung Waldkirch nicht nur den Altersbach, sondern auch die bekannten neuralgischen Punkte zusammen mit Mitarbeitern der Technischen Betriebe Waldkirch im Stadtgebiet kontrollierte.
Da mit einem weiteren Anstieg der Pegelstände zu rechnen ist, bleibt die Führung der Feuerwehr Waldkirch bis auf Weiteres im engen Kontakt untereinander und führt zusätzliche Kontrollen durch. Es ist nicht auszuschließen, dass - je nach Wetterlage - im Laufe des Tages Maßnahmen durch die Feuerwehr zum Hochwasserschutz im Stadtgebiet eingeleitet werden müssen.
(132 - 149)
Pegelalarm und Kleinbrand in der Adalbert-Stifter-Straße
Am Montagabend meldete ein Anwohner der Adalbert-Stifter-Straße in Waldkirch einen kleineren Brand an einer Hecke. Er konnte das Feuer jedoch noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte selbst löschen, so dass nur noch eine Nachkontrolle durchgeführt werden musste.
Stunden zuvor löste noch einmal der Pegelstandmelder des Altersbaches Alarm aus. In Anbetracht der Situation Tags zuvor wurden vorbeugend Kontrollen Im Stadtgebiet durchgeführt, diese ergaben jedoch keinen Anlass für weitere Maßnahmen.
(150/151)
Türöffnung, Kirchplatz
Auf Anforderung der Polizei wurde die Abteilung Waldkirch zu einer Türöffnung zum Kirchplatz gerufen. Es gab Grund zur Annahme, dass sich dort eine Person in hilfloser Lage befindet, weshalb auch der Rettungsdienst hinzugezogen wurde. Wie sich nach der Öffnung durch die Feuerwehr herausstellte, war die Person nicht zuhause.
(152)
In Gedenken an unsere verunglückten Kameraden
Am 24.06.1982 stürzte ein Fahrzeug der Abteilung Kollnau im Kohlenbachtal meterweit in die Tiefe und überschlug sich mehrmals. Dabei verloren die Kameraden Franz Rösch und Erich Vögtle ihr Leben. 25 Jahre später, am 18.11.2007, ereilte die Wehr dasselbe Schicksal während einer Einsatzfahrt nur unweit der früheren Unfallstelle. Dabei wurde Kamerad Wolfgang Eble so schwer verletzt, dass er 12 Tage später im Krankenhaus verstarb.
Den 10. Jahrestag des 2. tragischen Unglücks nahm die Abteilung Kollnau zum Anlass, um eine große Gedenkfeier nebst Kranzniederlegung und Gedenkgottesdienst abzuhalten.
Neben den Familien aller drei Verstorbenen nahmen zahlreiche Mitglieder der Feuerwehr an der Gedenkfeier teil. Der Einladung gefolgt und teilgenommen hatten auch Oberbürgermeister Roman Götzmann, Ortsvorsteherin Gabi Schindler, Ortschafts- und Gemeinderäte der Stadt Waldkirch, die Kommandanten und deren Stellvertreter der Gesamtwehr Waldkirch, die Führung der Feuerwehr Elzach, Mitglieder des DRK Ortsvereins Kollnau, Vertreter der Unfall-Nachsorgeeinheit und der Spielmannszug der Feuerwehr. Ebenso wie Pfarrer Heinz Vogel, welcher auch den Gedenkgottesdienst am Abend in der St. Josef Kirche in Kollnau abhielt.
Wir danken allen für die Anteilnahme, den Beistand und die Unterstützung, die wir nach den Unglücken sowohl auch an der Gedenkfeier am vergangenen Samstag erhielten.
Hier die Worte des Abteilungskommandanten Maximilian Wehrle, welche er bei der Kranzniederlegung am Gedenkstein am 18.11.2017 an die dort Anwesenden richtete:
„Wir gedenken heute unserer hier im Kohlenbach verunfallten Kameraden, die bei zwei tragischen Unfällen ums Leben gekommen sind.
Erich Vögtle und Franz Rösch sind in Blickweite von diesem Stein am 24.Juni 1982, also vor gut 35 Jahren mit dem Mannschaftstransportwagen abgestürzt, Wolfgang Eble genau hier am 18.November 2007 mit dem Löschfahrzeug, also vor genau 10 Jahren. Während die ersteren noch am selben Tag verstarben, rang unser Gängele (Anm.: Rufname des verstorbenen Wolfgang Eble) noch 12 Tage mit dem Schicksal, erlag aber dann am 30.11.2007 seinen schweren inneren Verletzungen. Ich erinnere mich noch an diese Zeit als wäre es gestern gewesen und vermag deshalb auch nachzuempfinden wie es den Familien und Kameraden vor 35 Jahren gegangen ist.
Erinnerungen, die uns alle auch nach dieser Zeit immer wieder nachgehen und die uns nicht loslassen wollen. Alle drei haben Kinder und Ehefrauen hinterlassen. Die Unfälle haben große Lücken in Familien, Großfamilien, Freundeskreise und die Gemeinschaft der Feuerwehr gerissen. Lücken von denen man schon damals sofort wusste, dass sie nicht wieder gefüllt werden können und auch bis heute Narben hinterlassen werden. Man stellte sich die berühmte Frage nach dem Warum? –auch heute hat man noch keine Antwort darauf, aber man hört auf die Frage zu stellen... denn sie führt zu nichts.
Bei den Vorbereitungen auf diesen Tag ist mir das ein und andere Mal der Begriff „Jubiläum“ herausgerutscht. Eigentlich eine Bezeichnung, die für so eine Veranstaltung völlig deplatziert ist. Aber beim genaueren Nachdenken sollte uns klar werden, dass es auch etwas zu bejubeln gibt: schaut nach links und rechts: wir sind noch da! Und haben das zusammen durchgestanden.
Nach solchen schweren Unfällen empfinde ich das aus heutiger Sicht nicht als selbstverständlich, dessen sind wir uns alle vielleicht nicht immer ganz bewusst.
An anderen Orten hört man nach solchen Ereignissen von schweren Zerwürfnissen in Familien, in Vereinen und Organisationen. Rücktritte und Rauswürfe werden gefordert und stehen an erster Stelle. In Kollnau hat es das in allen drei Fällen nicht gegeben. Im Gegenteil: nie waren wir uns alle so nah wie in der Zeit nach dem Unfall. Wenn ich in der Zeit nach dem Unfall nicht wusste, wohin mit meiner Trauer und meinen Gedanken, bin ich ins Feuerwehrhaus. Denn da war bestimmt jemand, dem es ähnlich ging. Zusammen hat man das besser überstanden. Aus heutiger Sicht darf man das ohne Fehlblick auch bejubeln und das macht auch sehr stolz.
Ganz persönlich hat jeder von uns ein Bild von unseren drei Kameraden in seinen Gedanken, das wir hier her tragen, eine eigene Beziehung, eine eigene Geschichte. Obwohl manche von uns beim ersten Unfall noch gar nicht geboren waren. In der Feuerwehr werden die Geschichten von den Unfällen immer wieder weitergegeben und so bleibt auch die Erinnerung an Euch erhalten.
Liebe Kameraden Erich, Franz und Gängele: wir möchten heute an euch erinnern. Niemand hat vergessen welcher Schmerz die Unfälle vor 35 und zehn Jahren verursacht haben. Nach wie vor ist da eine Lücke an eurem Platz, eine Narbe in unserm Gedächtnis erinnert uns daran. Ihr fehlt uns allen.“
Bild rechts: Kranzniederlegung am Gedenkstein im Kohlenbach mit Pfarrer Heinz Vogel, Oberbürgermeister Roman Götzmann, Gesamtkommandant Christian Klein und Abteilungskommandant Maximilian Wehrle.
Verkehrsunfall mit Personenrettung, Freie Straße
Passanten und Augenzeugen setzten am Montagmorgen einen Notruf ab, ihrer Meldung zufolge war in der Freie-Straße ein Fahrzeug ohne erkennbare Ursache auf die linke Fahrbahnseite geraten und hatte die Ampel gegenüber der Schwarzenbergschule gerammt. Zudem meldeten die Anrufer, die helfen wollten, dass sich das Fahrzeug nicht öffnen ließ und der Fahrer, die einzige Person im Auto, nicht ansprechbar sei. Die Integrierte Leitstelle Emmendingen alarmierte sofort Rettungsdienst, Notarzt, Feuerwehr, Polizei und die Helfer vor Ort Gruppe Kollnau. Die Feuerwehr, deren Kräfte zuerst an der Einsatzstelle eintrafen, verschafften sich Zugang zum Fahrer indem sie die Seitenscheibe des Autos einschlugen. Sie konnten an der Person keinerlei Lebenszeichen feststellen, weshalb sie ihn umgehend aus seinem Wagen befreiten und noch auf der Straße mit der Reanimierung begannen.
Notarzt und Rettungsdienst, die gleich darauf eintrafen, übernahmen den Patienten und führten die Reanimation fort. Leider blieben alle Wiederbelebungsmaßnahmen erfolglos - für die Person kam jegliche Hilfe zu spät.
13 Feuerwehrangehörige waren unter der Leitung des Stadtkommandanten Christian Klein im Einsatz. Im Einsatz befanden sich auch die eingangs erwähnten Kräfte des Rettungsdienstes, Notarzt, der Helfer vor Ort Gruppe Kollnau und der Polizei. Die Freie Straße musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen komplett für den Verkehr gesperrt werden.
Aus der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Freiburg:
"Am Morgen des 20.11.2017 ereignete sich gegen 7:20 Uhr ein Verkehrsunfall in der "Freie Straße" in Waldkirch, bei dem der Fahrer eines Peugeot sein Leben verlor. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen befuhr ein 76jähriger Mann die "Freie Straße" in Richtung Amtsgericht, als er, vermutlich aufgrund medizinischer Ursache, von der Fahrbahn ab kam.
In der Folge streifte sein Fahrzeug zunächst eine auf der linken Seite befindliche Mauer, rollte auf dem dortigen Gehweg weiter, kollidierte mit einem Verkehrszeichen und kam nach einem Zusammenstoß mit einer Ampel zum Stehen. Glücklicherweise konnten sich an der Ampel befindliche Schulkinder noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Hierbei soll ein Mädchen gestürzt sein und sich leicht verletzt haben.
Neben der Verkehrspolizei Freiburg und Beamten des Polizeireviers Waldkirch, waren auch der Rettungsdienst sowie ein Notarzt an der Unfallstelle eingesetzt. Die Bergung des Mannes erfolgte durch die Freiwillige Feuerwehr aus Waldkirch. Trotz Reanimationsversuchen verstarb dieser jedoch noch am Unfallort. Weiter entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3500 Euro.
Die Ermittlungen zu dem verletzten Kind und der genauen Unfallursache dauern an."
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Rauchmelderalarm in privatem Haushalt, Friedrichstraße
Am Montagabend alarmierten Anwohner der Friedrichstraße in Kollnau die Feuerwehr, da das Alarmsignal eines Heimrauchmelder zu hören war. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass es sich um auf dem Herd vergessenes Essen handelte, welches verbrannt war und dessen Rauch den Melder ausgelöst hatte. Der Topf mit dem Essen wurde ins Freie gebracht und die Wohnung kurz über die Fenster belüftet.
Vor Ort waren 26 Feuerwehrangehörige und Kräfte der Polizei.
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Ankündigung: Winterzauber im und um das Rettungszentrum
Die Abteilung Waldkirch veranstaltet in der diesjährigen Adventszeit erstmalig einen „Winterzauber im Rettungszentrum“. Alle sind eingeladen sich im und um das Rettungszentrum an einer der Feuerschalen bei einem Gläschen Glühwein, einer Grillwurst oder einem Flammenkuchen aufzuwärmen. Diejenigen, die es lieber süßer mögen, versorgt die Jugendfeuerwehr mit Waffeln und Crêpes.
Von verschiedenen Kindergärten und anderen Mitwirkenden werden zudem an allen Veranstaltungstagen gebastelte Geschenkideen und handgemachte Weihnachtsdekorationen angeboten.
Somit ist alles vorhanden, was man sich von einem kleinen, gemütlichen Adventsmarkt wünscht - wir freuen uns daher sehr auf Ihren Besuch!
Der Winterzauber findet an folgenden Freitagen statt, jeweils von 17.00 bis 21.00 Uhr, im und um das Rettungszentrum in Waldkirch (Langestraße 118):
01.12.2017, 08.12.2017 und 15.12.2017
Unterstützung Rettungsdienst, Hauptstraße
Zwecks schonendem Aptransport eines Patienten aus dem Dachgeschoss eines mehrstöckigen Hauses wurde die Drehleiter am Donnerstagmorgen zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Hauptstraße nach Kollnau alarmiert.
Städtische Mitarbeiter der Organisationseinheit Ordnung, Gewerbe und Straßenverkehr befanden sich zufällig in der Nähe und unterstützen die Mitglieder der Feuerwehr bei der kurzzeitig notwendigen Komplettsperrung der Straße bis zum Eintreffen der Polizei.
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Pegelalarm Altersbach
Nachtrag: Da die Niederschläge zurückgingen sanken die Pegelstände wieder und die Lage entspannte sich. Weiteres Eingreifen erübrigte sich daher.
Auch das Kommando der Abteilung Buchholz wurde auf telefonischem Weg zu Kontrollen gerufen. Im Verlauf des Waldgraben/Dorfbachs wurden die Pegelstände geprüft und die Stellfallen am Schützenhaus wurden geschlossen.
Erstmeldung: Samstagmorgen löste der Pegelstandsmelder des Altersbaches Alarm aus. Aufgrund dessen führen die Abteilung Waldkirch zusammen mit den Technischen Betrieben der Stadt Waldkirch nun regelmäßige Kontrollen im Stadtgebiet durch. Maßnahmen zum Hochwasserschutz müssen derzeit noch nicht ergriffen werden, sind jedoch nicht auszuschließen.
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Baum über Straße, Kohlenbach
Im Kohlenbach stürzten am Samstagvormittag Bäume über die Straße, weshalb die Abteilung Kollnau alarmiert wurde. Unter der Leitung des Abteilungskommandanten Maximilian Wehrle beseitigten die 14 Feuerwehrangehörigen zusammen mit dem dortigen Forstbesitzer und dessen schwerem Arbeitsgerät (Forstmaschine mit Greifarm) die Baumstämme. Während dieser Zeit mussten beide Straßen für den Verkehr gesperrt werden. Die Straßenmeisterei wurde aufgrund der beschädigten Leitplanke ebenfalls hinzugerufen.
Erstmeldung Samstag, 25.11.2017, 10.30 Uhr: Die Abteilung Kollnau wurde zu einem umgestürzten Baum in den Kohlenbach gerufen, welcher Angaben zufolge die komplette Fahrbahn blockiert. Der Einsatz dauert zum Zeitpunkt dieser Meldung noch an.
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Brandmeldeanlage Kautex Textron GmbH & Co.KG
Ein beschädigter Sprinkler an der Sprinkleranlage der Firma Kautex Textron GmbH & Co.KG in der Mauermattenstraße war der Auslöser dafür, dass die dortige Brandmeldeanlage am Dienstagnachmittag Alarm für die Abteilung Waldkirch auslöste. Diese Ursache wurde nach kurzer Begehung gefunden, woraufhin Fehlalarm festgestellt werden konnte.
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Sturmschäden L186 Richtung Kandel
Nach Überprüfung der L 186 von Waldkirch auf den Kandel stellte sich heraus, dass nur ein einzelner, dafür aber sehr großer Baum auf die Fahrbahn gestürzt war und auch die Leitplanke beschädigt hatte. Aufgrund der Örtlichkeiten und der Witterungsbedingungen war es für die Einsatzkräfte in der Dunkelheit nicht ohne Risiko diesen zu entfernen, weshalb nach Rücksprache mit der Polizei die Strecke zwischen Waldkirch und dem Kandelgipfel (und umgekehrt) vorerst gesperrt bleibt. Unter der Leitung des Abteilungskommandanten Frank Stader waren 20 Feuerwehrangehörige in den Einsatz eingebunden.
Erstmeldung 28.11.2017, 17.35 Uhr: Am frühen Dienstagabend wurde die Abteilung Waldkirch zu umgestürzten Bäumen auf der L186 in Fahrtrichtung Kandel gerufen. Da es sich um mehrere große Baumstämme handelt, welche teilweise die komplette Fahrbahn blockieren, wurde die Polizei hinzugerufen. Zum Zeitpunkt dieser Meldung wird geprüft, ob die Straße zum Kandel gesperrt bleiben muss, da die derzeit vorherrschende Wettersituation und die Lage der Baumstämme eine schnelle und gefahrlose Beseitigung nicht zulässt.
Aus der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Freiburg:
"Waldkirch-Kandel: Starker Schneefall - Am Dienstagabend sorgten starke Niederschläge, die in der Höhe als Schnee ankamen, für umgestürzte Bäume. So musste die L 186, die von Waldkirch zum Kandel führt, für einen längeren Zeitraum gesperrt werden. Zeitweise schneite es so stark, dass die Schneelast während des Feuerwehreinsatzes drohte, weitere Bäume umzudrücken, so dass der Einsatz aus Sicherheitsgründen unterbrochen werden musste."
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1. Winterzauber-Abend
Vielen Dank für Ihren Besuch und das überaus positive Feedback! Am kommenden Freitag (08.12.) und den darauffolgenden (15.12.) geht es weiter - jeweils ab 17.00 Uhr. Details finden Sie hier: Klick mich!
Autobrand, Buchholzer Straße
Samstagvormittag meldeten mehrere Anrufer einen PKW-Brand bei einem Supermarkt in der Mauermattenstraße. Das Fahrzeug stand in der dort abzweigenden Buchholzer Straße, beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits Flammen aus dem Motorraum. Unter der Leitung des Abteilungskommandanten Frank Stader konnten die 23 Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Die Brandursache und Schadenshöhe ist noch unklar. Personen kamen nicht zu Schaden.
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Person in Not, Birsnerweg
Am Samstagnachmittag alarmierte die Integrierte Leitstelle Emmendingen die Abteilung Waldkirch in den Birsnerweg. Es gab mehrere berechtigte Gründe um davon auszugehen, dass sich dort eine Person in hilfloser Lage befindet. Die Feuerwehr verschaffte sich und dem Rettungsdienst Zugang zur betreffenden Wohnung und stellte daraufhin fest, dass die Person im Hause und wohlauf war. Kräfte der Polizei waren ebenfalls vor Ort.
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Kaminbrand Unterfelderweg
Am Samstagnachmittag meldeten aufmerksame Anwohner einen vermeintlichen Kaminbrand im Unterfelderweg. Wie sich jedoch herausstellte handelte es sich um einen Fehlalarm: Wetterbedingungen, Kaminrauch, die tiefstehende Sonne und der Blickwinkel der Anrufer führten dazu, dass es aussah, als ob Flammen auf dem Kamin zu sehen waren. Der Notruf war daher völlig berechtigt, die Einsatzkräfte konnten sich vor Ort ebenfalls von der visuell ungewöhnlichen aber dennoch natürlichen Sichtung überzeugen.
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Wassernot Friedrichstraße
Ebenfalls am Samstagnachmittag wurde die Abteilung Kollnau zu einer Wassernot in die Friedrichstraße gerufen. Ein nicht geschlossener Wasserhahn führte dazu, dass Wasser überlief, dieses mit der Zeit durch die Decke sickerte und in die darunterliegende Wohnung drang. Um Zugang zur oberen Wohnung zu erlangen, wurde die Abteilung Waldkirch nachalarmiert, diese wiederum öffneten mittels Ziehfix die Wohnungstür. Der Wasserhahn wurde abgedreht, das ausgelaufene Wasser wurde aufgenommen. Die Wohnung darunter musste stromlos geschalten werden. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte unter der Leitung des Abteilungskommandanten Maximilian Wehrle vor Ort.
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Ausgelaufene Betriebsstoffe Brunnenwiese bis B294
Folgemeldung 12.30 Uhr: Die Einsatzkräfte waren über anderthalb Stunden unter der Leitung des Abteilungskommandanten Frank Stader mit der Beseitigung der ausgelaufenen Betriebsstoffe beschäftigt. Die Ölspur erstreckte sich auf einer Länge von rund 2,5 Kilometern über die Brunnenwiese bis auf die B294. Insgesamt wurden 34 Sack Bindemittel verbraucht.
Erstmeldung 10.40 Uhr: Auf Anforderung der Polizei wurde die Abteilung Waldkirch am Montagvormittag zu einer größeren Ölspur alarmiert. Diese erstreckt sich von der Langestraße über die Zufahrt zur Schnellstraße (Brunnenwiese und L186) bis auf die B294 selbst. Die ausgelaufenen Betriebsstoffe werden derzeit von der Feuerwehr abgestreut und aufgenommen. Die Straßenmeisterei ist ebenfalls vor Ort eingebunden. In dem von der Ölspur betroffenen Bereichen kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen.
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Personen im Aufzug, Goethestraße
Sonntagmittag blieb ein Aufzug mit 2 Fahrgästen in einem mehrstöckigen Haus in der Goethestraße stecken. Die Abteilung Waldkirch wurde alarmiert und konnte die Personen kurz darauf wohlauf befreien.
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